Die Welt brennt – die neue illiberale Weltordnung bedroht Europas Sicherheit
„Die Welt brennt – die neue illiberale Weltordnung bedroht Europas Sicherheit“ war kein Thema, das gute Laune machte. Bei aller Ernsthaftigkeit und Besorgnis, mit der Moderator Jürgen Zurheide den Talk mit Impulsgast Sigmar Gabriel, einst Außenminister und Vizekanzler, bei den 33. STADTGESPRÄCHEN.ruhr führte, zeigten sich die rund 180 Gäste erneut begeistert von der Salonkultur. Eingeladen hatte der Vorsitzende Dr. Richard Kiessler. Das Event, inzwischen fester Bestandteil der Essener Stadtgesellschaft, fand in der magisch-schillernden Galerie der beiden Architekten Azadeh und Sharyar Azhdari statt. Rund 60 Gästen musste dieses Mal wegen der Besonderheit der Räumlichkeiten sogar abgesagt werden.
Zurheide eröffnete mit der launigen Frage, was Gabriel – wäre er denn Bundeskanzler – als Gastgeschenk in die USA mitnehmen würde zum Treffen mit dem Unaussprechlichen? Gabriel, schlagfertig, wies auf ein Gemälde von Donald Duck und meinte: „Das Bild dort“!
Der Künstler Shary hatte aber auch ein großzügiges Präsent für den Gast angefertigt, der bereits zum zweiten Mal Gast der STADTGESPRÄCHE war: eine wunderschöne Collage mit den wichtigsten Lebensstationen Gabriels.
Besonderer Dank gilt neben allen Mitwirkenden den Sponsoren, Unterstützern und Fördermitgliedern, vor allem der Winzergenossenschaft Mayschoss-Altenahr, die mit einem besonders leckeren Rebensaft zum Gelingen des Abends beitrugen.